Keep calm and go on
René Seltmann und Michael Snehotta
Keep calm and go on
Prävention ist besser als Intervension
„Keep calm!“ Diese englische Redewendung bedeutet in etwa: „Bleib ruhig“. Sie steht dafür, dass man sich nicht zu sehr von alltäglichen Dingen stressen lassen darf. Den alltäglichen Wahnsinn gelassen hinnehmen und sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, darauf kommt es an. Das war noch nie so wichtig wie in heutiger Zeit. Trotz aller großartigen Errungenschaften bleibt der Mensch auf der Strecke. Immer öfter fühlt er sich ausgepowert, unter Stress gesetzt und abgehängt. Dabei übersieht er, dass er eine nicht unerhebliche Mitschuld an dieser Situation trägt. Er nimmt alles wichtiger als sich selbst und genau das wird sich rächen. Die Zeit heilt eben nicht nur alle Wunden, sie sorgt auch für Krankheiten, wenn der Mensch es zulässt.
Schon jeder hat von dieser einen Sekunde gehört, die das Leben eines Menschen für immer verändert hat. Die Betroffenen teilen fortan ihr Leben in „davor“ und „danach“ ein. Auch wenn oft von Resilienz die Rede ist und es Menschen gibt, die schlechte Nachrichten leichter und schneller verarbeiten, so bleiben auch bei ihnen Kerben. Die Zeit heilt leider nicht alle Wunden. Die Narben bleiben. Zudem gibt es kein standardisiertes Verfahren, welches die Folgen eines Schicksalsschlages mindert. So einzigartig wie der Fingerabdruck, so einzigartig ist jeder Mensch. Jeder denkt und handelt auf seine Art. Deshalb gibt es objektiv nicht diese eine Welt, sondern so viele wie Menschen auf diesem Planeten leben. Deshalb hat auch jeder Mensch seine eigene Art, (s)ein Schicksal zu verarbeiten. Das ist die eine Seite.
Die andere Seite fordert die Menschen auf, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles daranzusetzen, es in die Schranken zu verweisen, insbesondere wenn es um die eigene Gesundheit geht. Natürlich gibt es unendlich viele Auslöser, die zu einer Krankheit führen. Kommt es dazu, trifft es die Betroffenen schwer, weil sie sich bisher zu sicher gefühlt hatten, weil sie nie ernsthafte Beschwerden hatten.
Es gibt allerdings auch Krankheiten, die wir durch unsere Art zu leben fördern. Das muss nicht sein. Prävention kann viel, aber nicht alles, verhindern. Dazu braucht es weder viel Zeit, viel Geld oder viel Wissen. Man muss es TUN. Wünschen ist nicht TUN! Was aber TUN, wenn der innere Schweinehund nur am kläffen ist, und sich im metaphorischen Sinne in den Weg stellt, sodass jede Aktion im Keim erstickt wird? Die Antworten darauf liefert dieses Workbook mit zahlreichen Anregungen wie Checklisten, um eben diesen „Sauhund“ zu überlisten. Für die Gesundheit ist das extrem wichtig. Das Besondere an diesem Workbook ist, dass es weder ein Roman noch ein Sachbuch ist. Es ist eine „Bedienungsanleitung“ zu einem gesünderen, besseren und erfolgreichen Leben. Genau das haben Sie doch verdient.
ISBN 978-3-949789-46-5; ca. 70 Seiten; DIN A5; € 14,95